Wir starteten den Tag mit einem gemütlichen Frühstück beim Heiner, da wir uns durchaus auch verwöhnen dürfen. Beim Heiner in Perchtoldsdorf haben wir in unserer Jugend bis zur Geburt der Kinder so manche Stunden nach der Sonntagsmesse verbracht und die eine oder andere Melange genossen. Für mehr reichten damals die finanziellen Mittel nicht.
Gegen Mittag besuchten uns nahezu zeitgleich unsere Kinder und freuten sich über die Mitbringsel. Besonders beeindruckt waren sie von der länglichen Melone mit 12,8 kg, die in Umbrien zu schwer für die Gemüsewaage war. Sie hat die Heimreise in einem der Motorradkoffer gut gepolstert mit Schmutzwäsche 😉 heil überstanden. Die Schale hat den Geruch nicht angenommen und wird ja auch nicht mitgegessen….
Der restliche Tag verlief ruhig und war dem Ausruhen und Nachdenken gewidmet. Zum Abendessen genossen wir einen der riesigen Paprikas, den ich mitgenommen hatte, und einen Teil des Peccorinos aus Pienza. Wir verschenken nie alle, sondern behalten auch einen guten Teil für uns, der uns die nächsten Tage erfreuen wird.
Heute hat Andreas mit den Einreichplänen für das zukünftige Wohnmobil bei der NÖ-Landesregierung vorgesprochen, damit es nach dem Umbau keine Probleme mit der Typisierung gibt und erkundigt sich gerade bei einer Firma über die Voraussetzungen für ein positives Gasprüfverfahren, da wir nicht ganz ohne Gas auskommen werden. Ich habe mir in der Zwischenzeit mein Auto vom Service geholt und hoffe, dass es weiterhin so problemlos und kostengünstig zu einem Pickerl kommt. Am Nachmittag werden wir Pläne für den weiteren Urlaub schmieden. Es gibt ja ein paar interessante Fotoausstellungen in Wien und auf den Großglockner möchte ich auch noch 🙂