Assisi

Gestern in der Früh sind wir noch einmal in die Berge gefahren, wo ich noch ein paar Blumen und Pflanzen fotografieren wollte. Kurz zusammengefasst – ich habe viel gelernt und habe noch viel zu lernen. Wind ist der Feind in der Makrofotografie für Anfänger wie mich und ich darf auch lernen mich mit der manuellen Einstellung auseinanderzusetzen. Dennoch freue ich mich über ein paar Bilder, die mir gefallen und ich bewundere die tollen Aufnahmen, die Andreas gemacht hat. Ich habe zwar ein gutes Auge, aber mir fehlt Wissen, Routine und der Umgang mit der Kamera, aber es beginnt immer mehr Spaß zu machen.
Nach den Abstecher in die Berge ging es dann nach Assisi, wo wir schon vor ein paar Jahren einmal gewesen sind. Die Stadt hat nichts von den Flair verloren, das ich damals schon gespürt habe. Wir waren in den Kirchen St. Chiara, San Pietro und San Rufio und natürlich in San Francisco. Der Unterschied zum letzten Mal – man kommt nur nach Kontrolle durch bewaffnete Soldaten in die Kirche hinein. Diesmal hatte ich am Grab von Franz von Assisi viele Dankgebete zu sprechen und nur wenige Bitten – ein schönes Gefühl.
Nach einigen Stunden bergauf und bergab und einem Cappuccino im Schlaraffenland des Gran Café freute ich mich schon auf den Hotelpool und das anschließende hervorragende Abendessen. Beides war wunderbar und ich wieder einmal rechtschaffen müde.
Das heutige Beitragsbild zeigt Eva und Andreas (Dank „adesivo“ wieder mit Kopf) vor einer gestickten Karte, die ein sehr geschickter Mann mit der Nähmaschine auf Papier gezaubert hat. Das ist die Art zu zeigen, wie schön ein Name auf einer der Schürzen, Taschen oder Handtüchern, die zum Verkauf angeboten werden, aussehen würde…

2 Replies to “Assisi”

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