Mein Tag begann gestern um 6:00, damit ich noch schnell den Blog schreibe, bevor Andreas um 7:00 aufstehen würde. Ich habe es auch fast geschafft und Andreas unbeabsichtigt zu 15 Minuten mehr Schlaf verholfen. Er hat dann noch die Bilder zum Blog hinzugefügt und wir konnten veröffentlichen. Dann wurde das Computerzeug weggeräumt und ein letztes Frühstück im Karl genossen. Schnell waren wir wieder unterwegs und strebten die Firma Dictum in Plattling an.
Andreas strahlte, als wir uns am Kundenparkplatz eingeparkt hatten, und schoss gleich ein Beweisfoto. Dann gab es die erste Orientierungs- und Gustierrunde im Geschäft. Ich habe diesmal bewusst die Haushaltsecke ausgelassen, da ich sicher etwas für mich und unsere Küche finden würde und mir in diesem Urlaub ohnehin schon einiges geschenkt hatte nicht nur Ansichtskarten ;-). In der zweiten Runde setzte sich Andreas dann mit den Hobeln auseinander und kaufte sich den geplanten Grundhobel. Er liegt gut in der Hand und die Holzgriffe fühlen sich sehr angenehm an. Für die Dübelsäge ließen wir uns beraten und nahmen dann auch eine mit nach Hause. Diese bekam Andreas von mir geschenkt.
Wir fuhren wieder auf die Autobahn auf, um über Passau nach Hause zu fahren. Ich wünschte mir ein Schnitzel zum Mittagessen, also fuhren wir bei Haag im Hausruck von der Autobahn ab und hielten schließlich in Griesskirchen. Das Parken war zwischen 12 und 14h umsonst und gleich neben der Kirche möglich. Leider hatten die beiden Gasthäuser im Zentrum gleichzeitig Betriebsurlaub, sodass wir uns in einem riesigen Open Air Eissalon niedersetzten. Zu unserer Freude gab es dort auch Pizza. Andreas schaffte noch ein Eis zum Nachtisch, ich war zu voll. Die Kirche hatten wir uns vorher schon angesehen und auf der Suche nach dem Gasthaus auch die Innenstadt besichtigt.
Gesättigt stiegen wir kurz vor 14:00 in den Karl und fuhren bald darauf auf die Autobahn auf, als gerade die Nachrichten liefen. Was mussten wir hören? Dass wir gerade in einen mächtigen Stau hineinfahren, der uns 45 Minuten Verzögerung einbringen würde. Nicht lustig und keine Möglichkeit abzufahren. Am Ender verloren wir nur 28 Minuten und hatten danach eine entspannte Weiterfahrt. Ärgerlich fand ich nur, dass wir in Deutschland in keinen Stau geraten sind und kaum in Österreich stehen wir. Um ca. 16:30 waren wir zu Hause und meldeten uns bei den Kindern zurück,
Der Karl wurde ausgeräumt und die Schmutzwäsche in den Keller gebracht. Die Geschenke wurden aufgeteilt und bereitgelegt, schließlich wollte Elisabeth mit Familie gestern noch vorbeikommen. Es ist noch immer nicht alles aus dem Auto heraußen und von ordentlich weggeräumt ganz zu schweigen. Alles braucht seine Zeit auch das Wiederankommen.
Caroline und Elisabeth besuchten uns und Caroline hatte sehr viel für uns gebastelt und war sehr froh Opa und Oma wieder zu haben. Zuerst hat sie vor allem mit Andreas gespielt und den Garten genossen, danach durfte ich vorlesen. Ein schönes Gefühl :-). Wir haben noch ein wenig ferngesehen und ich bin dann bald ins Bett. Heute morgen musste ich feststellen, dass ich im Karl besser geschlafen habe. Erstens war es kühler und zweitens ist kein Andreas mitten in der Nacht aufgewacht und hat den Fernseher aufgedreht. Außerdem ist der Handywecker immer neben ihm losgegangen und nicht wie heute im Erdgeschoß und er hat ihn nicht einmal gehört. Mein Tag begann um 7h – unfreiwillig.
Danke an euch fürs Mitlesen, Mitreisen und die Kommentare. Wie immer kommt noch ein Beitrage mit der Zusammenfassung und den technischen Daten. Ich weiß nicht, ob ich das bis morgen schaffe, da heute noch Johannes mit Familie kommt. Alles Liebe, EVA