Tag18 Von Wales in die Champagne

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Ich bin heute morgen recht zeitig geweckt worden, offensichtlich wurde der Gast im Nachbarzimmer geweckt oder es war der Hausgeist im über 250Jahre alten Hotel. Mit noch einmal einschlafen war nichts, also bin ich aufgestanden und hab mich um 6:30 auf das Motorrad gesetzt und bin losgefahren. Die Landschaft wunderschön, die Straßen nett zu fahren obwohl man bei 10°C schon vorsichtig sein muss.

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In der Nähe von Birmingham war mir dann klar dass ich und mein Garmin nicht immer gut zusammen arbeiten. Ich wollte doch die 450km bis Dover zum größten Teil auf der Autobahn zurücklegen. Also ein wenig herum gedrückt und bald war wir uns wieder einig. Autobahn fahren ist öde aber die schnellste Möglichkeit mit einem Motorrad von a nach b zufahren. Um 12:45 war ich dann am Check In in Dover, meine Fähre für 16:30 gebucht. Schlauerweise habe ich den Flex-Tarif gebucht und so konnte mich die hübsche, junge Dame auf die Fähre um 13:45 umbuchen. In den wenigen Minuten Wartezeit habe ich dann den Fahrer und die kleine Pannigale mit dem höchsten Softgepäckturm, den ich je gesehen habe, kennen gelernt.

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Für meine Adventure, die Schöne wie Eva immer sagt, gab es eine neue, sehr gute Variante der Befestigung.

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Die Überfahrt hat rund 1,5Stunden gedauert.

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Dann hat es wieder Autobahnkilometer bis Reims gegeben, auch langweilig aber wenigstens auf der richtigen, der rechten Seite.

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Dann wollte ich mir auf „Eva Art“ ein Zimmer suchen. Ich bin 25km zu einen McDonalds gefahren, dort ist dann das Internet nicht gegangen und so hab ich dann mit Daten Roaming mir ein Zimmer hier in der Champagne gesucht und auch gefunden. Als dann an den Koordinaten ein Billigstdorferhotel mit Zimmer um €35,- und nicht mein Hotel stand hab ich ein paar Nervenfasern verloren. Also noch einmal Internet gebastelt um den Hotelnamen und die Adresse zu haben. Des Rätsels Lösung: Die beiden Hotels teilen sich eine Einfahrt!?
Nach einer Dusche bin ich jetzt wieder relativ fit, man wird es kaum glauben: Nach rund 750km und von 6:30 – 20:00 am Motorrad, unterbrochen von einer kleinen Schiffsreise habe ich genug vom Motorrad fahren, nur für heute natürlich!

Gute Nacht

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